Kriegs- und Fluchterinnerungen meiner Großmutter
Konzert und Gespräch zum Thema Flucht und Ankommen
Als der Ukraine-Krieg begann, las die junge Sängerin Anna Stephany täglich auf Instagram aus den Kriegserinnerungen ihrer Ulmer Großmutter vor. Denn Maria Stephany erlebte und überlebte vor 80 Jahren das, was auch heute wieder geschieht.
Das Teilen von Erinnerungen ist großes Thema dieses Abends. Im ersten Teil erklingen Lieder, teils klassische (Gustav Mahler, Franz Schubert), teils von Komponisten der Kriegsgeneration wie Kurt Weill. Auch ein eigens komponiertes Werk ist zu hören; es stammt von Leonard Willscher, der ebenfalls Maria Stephanys Enkel ist.
Anschließend kamen sich Gäste und Künstler bei einem Empfang näher. Alle waren eingeladen, ihre eigenen Geschichten und Erfahrungen mit den anderen zu teilen. Denn Flucht und Neubeginn gehören zu unserer Gesellschaft und können uns miteinander verbinden - über kulturelle Grenzen hinweg. Auch mehrere Donauschwaben und Mitarbeiter des Donauschwäbischen Zentralmuseums erzählten und hörten zu. Und sogar die damals 91-jährige Maria Stephany war dabei, die zeigen kann, wie man trotz allem Mut und Kraft bewahrt.
18. April 2025
17.00 Uhr
Altstätten, Schweiz
"Aber jetzt hatte ich keinen Hunger mehr" - Kriegs- und Fluchterinnerungen meiner Großmutter
Konzert zum Thema Flucht und Ankommen
Anna Stephany, Mezzosopran
Hana Hart, Klavier
mit den Texten von Maria Stephany
06. Mai 2023
19.00 Uhr
Ulm, Deutschland
Stadthaus Ulm
"Aber jetzt hatte ich keinen Hunger mehr" - Kriegs- und Fluchterinnerungen meiner Großmutter
Konzert und Gespräch zum Thema Flucht und Ankommen
Anna Stephany, Mezzosopran
Hana Hart, Klavier
UA von Leonard Willscher, Komponist
mit den Texten von Maria Stephany
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